Dr. med. Astrid Kohl

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Ausleitungstherapie

Antihomotoxikologische Therapie: Entgiftung und Entsäuerung

Der Begriff Homotoxine wurde vom homöopathischen Arzt Hans-Heinrich Reckeweg (1905-1985) für alle dem Menschen giftigen Stoffe verwandt. Homotoxine können von außen zugeführt werden, z.B. als Umweltbelastungen, durch Luftverschmutzung, über die Nahrung. Oder sie entstehen im Körper selbst, beispielsweise durch Zahnmaterialien wie Amalgam und Titan, oder durch Darmstörungen. Mit der Zunahme von Umweltgiften, den chemischen Stoffen im Alltag und weiteren äußeren Belastungen steigt auch die Bedeutung der Homotoxine für jeden einzelnen Menschen.

Dabei wirkt Schadstoffe und Gifte nicht bei allen Menschen gleich. Abhängig von der individuellen Konstitution, der genetischen Fähigkeit zum Entgiften, aber auch von biographischen Vorbelastungen, beruflichen Umständen, zurückliegenden medikamentösen Behandlungen ist ein Mensch individuell belastet und somit auch von Homotoxinen unterschiedlich schwer beeinträchtigt.

Die Diagnosestellung dieser Gesamtbelastungen ist schwierig, da die hierauf beruhenden Krankheitssymptome häufig sehr unspezifisch sind. Schadstoffe können nur zum Teil in laborchemischen Untersuchungen nachgewiesen werden. Hinweise auf Belastungen zeigen sich vorallem bei klinischen Untersuchungen des Rückenbindegewebes. Manchmal bringen laborchemische Untersuchungen mit Hilfe eines bindenden Medikamentes (DMPS) entsprechende Befunde.

Weitere Hinweise erhalten wir über Funktionsuntersuchungen wie die Kinesiologie und die Computerregulationsthermographie (CRT). Sinnvoll ist es, bei Verdacht auf Schadstoffbelastungen zunächst die Möglichkeiten der Entgiftung über Enzymtests und die ausreichende Versorgung mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen zu untersuchen. Zusätzlich kann ein Test auf die Entgiftungsfunktion der Leber (Detox plus Test), auf Belastung mit sogenannten „freien Radikalen“, und auf ein Vorliegen von „oxidativem Stress der Zellen“ durchgeführt werden.

Mit diesem Wissen kann ein angemessenes Behandlungskonzept für den einzelnen Menschen aufgestellt werden. Bei allen chronischen Leiden, bei allen degenerativen oder bösartigen Erkrankungen oder bei langjähriger Medikamenteneinnahme ist eine Entgiftungstherapie dringend indiziert. Weil davon auszugehen ist, dass jeder Mensch heute mehr oder weniger schadstoffbelastet ist, kann eine Entgiftungstherapie auch vorsorglich durchgeführt werden.

Diagnostik

Folgende Diagnostik biete ich in meiner Praxis an:

  1. Schulmedizinische Untersuchungen
  2. Diagnosestellung nach der Traditionellen Chinesischen Medizin
  3. Klinische Untersuchung des Bindegewebes, auf Herde und Störfelder im Körper
  4. Laboruntersuchungen auf:
    • Entgiftungsfunktionen Gluthation-System, Enzyme und andere
    • Leberentgiftungsfunktion ( Detox Plus Test )
    • Oxidativen Stress
    • Immunstatus
    • Vitamine, Mineralien, Spurenelemente
    • Aminosäuren
    • Darmflora
    • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  5. Computer-Regulations-Thermographie
  6. Kinesiologische Testungen

Die Herd- und Störfeldsuche im Zahnbereich auf Materialunverträglichkeiten sowie die Überprüfung des Zahnstatus erfolgt in enger Zusammenarbeit mit einem auf Umweltzahnmedizin spezialisierten Zahnarzt.

Behandlung

Die Homotoxikologie hat drei Therapiesäulen:

  1. Vermeidungen weiterer Schadstoffzufuhr
  2. Verbesserung der Zell- und Organfunktion
  3. Optimierung der entgiftenden und ausleitenden Funktionen.

Homöopathische Arzneimittel kommen dabei zum Einsatz z.B.

  • Lymphmittel für das Lymphsystem
  • Lebermittel
  • Nierenmittel
  • Mittel für den Magendarmtrakt
  • ergänzend Katalysatoren des Zitronensäurezyklus.

Diese Therapien können als Tabletten, Tropfen oder Infusionen (10 Behandlungen über zwei bis fünf Wochen) angewandt werden. Bei der Infusionstherapie ist von der besten Wirkung auszugehen.

Eine weitere Möglichkeit der Entgiftung besteht in der Therapie mit dem Body-Detox-Fußbad.